8. März 2010

Steine im Thursentoben

Ask und Embla waren unterwegs, sind aber wegen des Wetters nicht weit gekommen. Die Macht der Eisriesen ist noch nicht gebrochen.
Der Schnee, der den Frühling noch nicht freigeben will, wird in dieser Landschaft vom Wind unterstützt. Die Eisriesen schieben sich als verschlingende Schneewehen immer wieder über die Staßen, oft lange noch nach dem Schneefall.  Das Thursen-Toben!

Ursprünglich waren die Steinsetzungen in Erdhügeln verborgen. In der benachbarten Landschaft kurz hinter der dänischen Grenze sind auch heute noch viele Grabhügel über dem flachen Land zu erkennen. Diese Steine hier stehen auf einer Kuppe mitten in hügeligem Gelände. Im Sommer blicken die Kühe von dort aus weit über das Land. Sie scheinen solche Erhebungen mit Aussicht zu mögen und schubbern sich an den großen Steinen, so dass diese auch jetzt im Winter an einigen Stellen blankpoliert aussehen.

Von der anderen Seite sieht es aus, als ob sich die Steine gegen den Wind anstemmmen. Wie weit scheint die warme Zeit mit den Kühen entfernt! Aber Steine haben im Gegensatz zu Ask und Embla Geduld…

Steinsetzung im Schneegestoeber

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